Witch of Shadow
 
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Tintenblut
Tintenblut
Corneliea Funke

Staubfinger hat es endlich geschafft, jemanden zu finden, der ihn zurück in seine Geschichte bringt. Orpheus. Gemeinsam mit Farid, der, so hofft Staubfinger, ihm endlich Glück bringen soll, will er sich auf den Heimweg machen. Doch Orpheus legt Farid rein. Er hat einen Handel mit altbekannten Feinden aus früheren Zeiten. Staubfinger ist fort und Farid noch immer in einer Welt, in der er nicht sein möchte.
Voller Verzweiflung wendet er sich an Maggie. Seine Maggie. Sie muss ihn einfach zu Staubfinger bringen. Mit ihrer Stimme. Maggie erklärt sich einverstanden – unter einer Bedingung: Sie will ebenfalls die Tintenwelt sehen und mit Farid gehen. Ohne ihren Eltern, Mo und Resa, ein Wort zu sagen verlässt Maggie gemeinsam mit Farid die Welt die sie kennt und muss schmerzlich feststellen, was für einen großen Fehler sie damit begangen hat …




Leseprobe
(Tintenblut S. 113-114)

Nein. Er ist noch dort! Gaz bestimmt!, dachte Meggie - und las zum hundertsten Mal den Abschiedsbrief an ihre Eltern. Sie wusste selbet nicht, warum sie ausgerechnnet das Papier besnutzt hatte, das Mo und sie zusammen geschöpft hatten. Besänftigen würde ihn das wohl kaum.

Liebster Mo! Liebe Resa (Meggie konnte die Worte auswendig)
Bitte macht euch keine Sorgen. Farid muss Staubfinger finden, um ihn vor Basta zu  warnen, und ich gehe mit ihn. Ich will gar nicht lange bleiben, ich will nur den Weglosen Wald sehen und den Speckfürsten, den Schönen Cosimo und villeicht noch den Schwarzen Prinzen mit seinem Bären. Ich will die Feen wiedersehen und die Glasmänner - und Fenoglio. Er wird mich zurückschreiben. Ihr wisst, dass er es 
kann. Macht euch keine Sorgen, Capricorn ist ja nicht mehr dort.
   Bis Bald, ich küss euch tausendmal, Meggie

PS: Ich werde dir ein Buch mitbringen, Mo, es soll wunderschöne bücher dort geben, handgeschriebene Bücher voller Bilder, wie Elinor sie in ihren Vitrinen hat. Nur noch viel schöner. Bitte sei nicht böse,

Drei Mal hatte sie den Brief zerrissen und neu geschrieben, aber besser war er dadurch nicht geworden. Weil es keine Worte gab die verhindern konnten, dass Mo wütend auf sie sein und Resa vor Sorge weinen würde - sowie an dem Tag, an dem sie zwei Stunden später als sonst von dr Schule nach hause gekommen war. Sie legte den Brief auf ihr Kissen - dort würden sie ihn sicherlich nicht übersehen - und trat noch einmal vor den Spiegel. Meggie, was tust du?, dachte sie. Was tust du? Abe ihr Spiegelbild hab ihr keine Antwort.
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